Im November 2024 wurde der neueste „Italiener:innen in der Welt“-Bericht der Stiftung Migrantes veröffentlicht.
Einige Schlussfolgerungen der Studie sind unten hervorgehoben.
Auch im Jahr 2024 wird sich das Wachstum der Gemeinschaft der im Ausland lebenden Bürger bestätigen, die derzeit über 6.134.000 Einheiten umfasst.
Seit 2020 hat Italien rund 652.000 Einwohner weniger. Im gleichen Zeitraum ist jedoch der Anstieg derjenigen, die sich entschieden haben, außerhalb der Landesgrenzen zu leben, weiter angestiegen (+11,8 % von 2020).
Europa erweist sich als der Kontinent, auf dem die italienische Gemeinschaft, die sich am meisten für die Mobilität innerhalb der Länder der Union einsetzt, dauerhaft lebt: Seit 2020 sind 332.000 Landsleute in die EU gezogen.
Die offizielle Gemeinschaft außerhalb Italiens verjüngt sich zunehmend, und zu den Generationen, die vor mehr als 15 Jahren ausgewandert sind (48,5 %), gesellen sich nach und nach jene, die seit weniger als 15 Jahren (51,5 %) im Ausland leben, und insbesondere jene, die seit fünf bis 15 Jahren (28,2 %) und weniger als fünf Jahren (23,3 %) im Ausland leben, bis sie diese schließlich überholt haben.
Im Ausland werden Italiener geboren, wachsen auf, werden alt, gründen Familien, ziehen immer wieder um. Sie leben in einem Zeitalter der Migration, in Mobilität in der EU ein Zeichen der Zeit ist und Ausreisen, insbesondere im Hinblick auf ein vereintes Europa, für jeden Bürger frei ist
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